Die Begegnung in der Natur mit dem Pferd löst heilsame Prozesse aus. Die pferdegestützte Arbeit ist eine ergänzende Therapieform für Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln möchten.
Das ist Svea. Sie ist eine wunderschöne süddeutsche Kaltblutstute. Ihre Heimat ist ein großer Offenstall im wunderschönen Waldkirch-Buchholz. Ihr Charakter ist ruhig und verlässlich. Man kann mit ihr wunderbare Spaziergänge durch den schönen Schwarzwald geniessen oder auf dem Reitplatz das Führen und Reiten lernen.
Unser Escelso ist ein feinfühliger, total lieber Kerl. Er gehört zu den Pura Raza Española (Reine Spanische Rasse, abgekürzt PRE oder P.R.E.). Er zeigt sich in der Therapie sehr aufmerksam und bereit, die Wünsche seines Menschen zu erfüllen.
Genaue Anweisungen geben ihm das Gefühl, das Richtige zu machen. Daher ist eine gute Kommunikation und Klarheit im Umgang wichtig für ihn und kann mit ihm sehr gut geübt werden.
und da gibt es noch die supersüße Amina: Dank ihrer positiven Eigenschaften als Tinkerstute ist sie ein tolles Therapiepferd.
Amina ist loyal, menschenbezogen und intelligent! Sie ist in der Lage eine enge Bindung aufzubauen und sensibel auf die Bedürfnisse von Menschen zu reagieren.
Amina hat immer Lust was mit Menschen zu erleben. Da passieren lustige Sachen, die in das Leben der Menschen häufig viel Leichtigkeit bringen.
Menschen mit seelischen, geistigen oder körperlichen Einschränkungen können unter Anleitung Kontakt zum Pferd aufbauen. Dies geschieht vom Boden oder vom Pferderücken aus.
gemeinsames Erleben mit den Allerkleinsten verbindet und stärkt die Beziehung zueinander.
Teamcoaching: Was braucht das Team, um gut miteinander arbeiten zu können. Wer hat welchen Wunsch an das Team und wie kann dieses Bedürfniss kommuniziert werden?
Einzelcoaching: In der Begegnung mit dem Pferd können frühere Konflikte, unbewusste Gefühle oder Fantasien aktualisiert und auf das Tier projiziert werden. Diese können im Coaching aufgegriffen und einer bewussten Bearbeitung zugänglich gemacht werden
Teamprozesse- Führungskompetenzen
Pferde sind sozial interagierende Lebewesen wie wir Menschen. Wenn Sie in der Gruppe stehen wird geschupst oder weggeschickt. Genauso wird aber auch eingeladen und gegenseitig Fellpflege begangen.
In Teams ist die Kommunikation nicht immer so klar wie unter den Pferden. Da gibt es Wünsche und Bedürfnisse, die nicht gut kommuniziert werden.
Im pferdegestützten Coaching werden durch verschiedene Techniken Wege zu einer offenen und klaren Kommunikation gefunden.
Die Frage einer guten Führung ist dabei relevant. Wie kann eine authentische Leitung der Mitarbeiter gelingen. Wieviel Vorgaben sind gut, welche Bedingungen brauchen die Mitarbeiter, um sich gesehen und gehört zu fühlen. Welchen Rahmen braucht es, damit die Arbeit mit Freude und Leistungsbereitschaft gemacht werden kann.
Coaching in Beziehungen
Es gibt immer wieder Momente, an denen die Stimmung plötzlich kippt. Das Unterhalten fällt schwer, jeder fühlt sich verletzt und ist gekränkt. Der Zugang fehlt zum Gegenüber.
Was ist da passiert? Und wie kann es anders gelingen?
Solche und andere Beziehungsfragen werden im Coaching beleuchtet und hinterfragt und gemeinsam neue Wege begangen.
Einzelcoaching
Es gibt Themen und Stolpersteine im Leben, die einem immer wieder begegnen. Im Einzelcoaching begenen wir diesen Hindernissen mit Neugier und versuchen, gemeinsam durch die Rückmeldung des Pferdes, zu anderen Handlungsweisen zu gelangen.
Studien zum Einsatz von pferdegestützten Interventionen bei Folgen von körperlicher als auch seelischer Beeinträchtigung zeigen eine Bandbreite von positiven Effekten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Diese Beeinträchtigungen werden in der Arbeit mit dem Pferd in einen heilsamen Prozess umgelenkt. Diese wohlwollende Beziehungserfahrung kann schlussendliche wieder zu mehr Vertrauen, Sicherheit, Orientierung und Selbstannahme führen.
Kinder, die im Alltag im Zusammentreffen mit Anderen an ihre Grenzen stoßen, erhalten in der Einzelarbeit eine gezielte Förderung und erreichen damit eine bessere Stressregulation.
Das Pferd ist ein ehrlicher Partner, der den Menschen ihr eigenes Verhalten vor Augen führt. Sie sind sozial nicht angepasst und damit immer ehrlich.
Bei unklaren Anweisungen bleibt das Pferd stehen, bei überaktivem Verhalten reagiert das Pferd gestresst.
Unter Anleitung werden nützliche Verhaltensweisen ausprobiert und gelernt.
Diesen Interaktionsprozess zwischen Pferd und Mensch nutzt die Therapeutin zur Entwicklung neuer Denk- und Handlungsweisen.
Diese neu erlernten Strategien helfen im Alltag wie z.B. in der Schule oder mit den Freunden.
Ich bin Mutter von drei Kindern, von denen ich viel lernen durfte.
Beruflich habe ich viele verschiedene Arbeitskontexte kennenlernen dürfen. Die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen ist mir genauso bekannt wie die Tätigkeit in unterschiedlichen Teamkonstellationen.
Weitergebildet habe ich mich als Paar- und Familientherapeutin und natürlich in der experientiellen Reittherapie. Zusätzlich habe ich das Basiscurriculum in psychodynamisch, imaginativer Traumatherapie (PITT) absolviert. 2024 folgte dann noch die Weiterbildung zum pferdegestützten Coach.
Dabei unterstützt hat mich mein Mann, der mich schon Jahrzehnte begleitet.
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